By Perttu Monthan
- Lesezeit 10 Minuten
Millisekunden machen Millionen aus.
Eine Studie von Deloitte Digital aus dem Jahr 2020 ergab, dass selbst eine kleine Verbesserung der Seitenladegeschwindigkeit positive Auswirkungen auf die Geschäftsergebnisse hat.
Der Studie zufolge beeinflusste eine Änderung der Ladezeit um nur 0,1 Sekunden jeden Schritt des Trichters und der User Journey, was letztlich zu höheren Konversionsraten und besseren Geschäftsergebnissen führte.
Von allen untersuchten Branchen reagieren die Kunden von Luxusmarken am empfindlichsten auf Geschwindigkeitsverbesserungen. Bessere Geschwindigkeit korreliert mit längeren Sitzungen und einer höheren Konversionswahrscheinlichkeit. Tatsächlich gab es einen erstaunlichen Anstieg von 40,1 % bei den Nutzern, die von den Produktdetails in den Warenkorb gingen.
Bei Einzelhändlern führte die gleiche Änderung von 0,1 Sekunden zu einem Anstieg der Seitenaufrufe um 7 % und der Konversionen um 8 %, wobei die Verbraucher am Ende fast 10 % mehr ausgaben.
Das Wichtigste zum Schluss? Jede Marke, die die Erwartungen der Verbraucher erfüllen und relevant bleiben will, sollte der Geschwindigkeit ihrer Website Priorität einräumen.
Der Composable-Ansatz gilt als ein Ansatz, der blitzschnelle E-Commerce-Erlebnisse ermöglicht. Kompositivität ist im Wesentlichen ein Legostein für komplexe Systeme wie E-Commerce. Wie Legosteine können komposierbare Komponenten zusammengesetzt und konfiguriert werden, um flexible, skalierbare und anpassungsfähige Systeme zu erstellen.
Entwickler können die besten, leistungsfähigsten, Cloud-nativen Komponenten und Dienste auswählen und sie zu einer Lösung zusammensetzen, die den Geschäftsanforderungen mit beispielloser Geschwindigkeit entspricht. Da die meisten Unternehmen die digitale Entwicklung beschleunigen wollen, hat sich dieses Paradigma durchgesetzt.
Der Composable-Ansatz basiert auf den sogenannten MACH-Prinzipien, einem Akronym für Microservices, API-first, Cloud-native und Headless. Der modulare Aufbau ermöglicht es Unternehmen, mit aufkommenden Technologien Schritt zu halten, ohne das Risiko einzugehen, dass sie mehrere Replatforming-Projekte durchführen müssen.
In diesem Blog-Beitrag werden wir einige der Vorteile dieses Ansatzes hervorheben und einen Blick auf den Weg der Replatforming von monolithischem zu Composable Commerce werfen.
Vorteile von composable
Geschäftliche Vorteile
Gesteigerter Umsatz: Millisekunden machen Millionen aus. Schnellere Seitenladezeiten führen nicht nur zu mehr organischem Verkehr durch suchmaschinenoptimierte, zugängliche, markengerechte Schaufenster, sondern erhöhen auch die Konversionsraten im gesamten Trichter und in der Customer Journey. Jedes Unternehmen ist natürlich einzigartig, aber die Modellierung der Trichtermetriken für den Ist-Zustand und das, was sein könnte, ist eine ziemlich einfache Übung.
Höhere Gewinnspannen und Loyalität: Unsere Schwesteragenturen NoA Consulting und NoA Ignite kamen zu dem Schluss, dass es 95 % der Online-Händler nicht schaffen, eine emotionale Bindung zu ihren Kunden aufzubauen und einen Preisaufschlag zu erzielen. Durch das Verständnis der Faktoren, die die Zahlungsbereitschaft der Verbraucher beeinflussen, und die Umsetzung dieses Verständnisses in Erlebnisse, die positive Emotionen hervorrufen, sind Marken gut positioniert, um von einem Preisaufschlag mit einem stärkeren Gefühl der Loyalität zu profitieren.
Geschäftliche Agilität: Einem kürzlich erschienenen Bericht der MACH Alliance zufolge haben immer mehr Unternehmen die MACH-Prinzipien übernommen, und dieses Wachstum wird sich voraussichtlich bis 2023 und darüber hinaus beschleunigen. Unternehmen, die die Prinzipien in den letzten 12 Monaten eingeführt haben, sehen sich der Konkurrenz voraus und sind in der Lage, schnell auf Geschäftsanforderungen und Marktveränderungen zu reagieren und neue Chancen zu nutzen. Marken, die sich nicht vorrangig mit dem Potenzial einer kompositionsfähigen Architektur befassen, laufen Gefahr, ins Hintertreffen zu geraten.
Niedrigere Gesamtbetriebskosten: Durch den Einsatz von Best-of-Breed-Komponenten können Unternehmen mit drastisch niedrigeren Kosten für den Betrieb und die Wartung ihrer E-Commerce-Plattformen rechnen.
Einige Anbieter berichten von einem Rückgang der Gesamtbetriebskosten um satte 75 % nach der Umstellung auf einen Composable Stack.
Durch die Einhaltung der zentralen MACH-Prinzipien lassen sich E-Commerce-Plattformen leichter skalieren, um Spitzenlasten von Kampagnen zu bewältigen und neue Märkte zu erschließen. Mit einem Composable Stack werden Black Fridays und Cyber Mondays für Ihre Marke wie jeder andere Tag.
Ein richtig geplanter und ausgeführter, kompositiver Ansatz ermöglicht auch den späteren Austausch einzelner Komponenten, wodurch das Risiko einer Anbieter- oder Technologiebindung – oder beides – gemindert wird.
Nachhaltigkeit: Die MACH Prinzipien können auch dazu beitragen, nachhaltigere digitale Lösungen zu entwickeln und zu betreiben. Durch flexible, modulare und skalierbare Architekturen wird die Ressourcennutzung effizienter, Abfälle werden reduziert und laufende Innovationen können besser unterstützt werden. Dies wiederum ermöglicht es Unternehmen, sich schnell an Marktveränderungen anzupassen, neue Funktionen einzuführen und ihre Plattformen schneller zu optimieren, was zu einer geringeren Umweltbelastung und einem nachhaltigeren Wachstum führt.
Kreative Vorteile
Größere Flexibilität: Dank der vollständigen Kontrolle über die Präsentationsebene können Designer visuell ansprechende, ansprechende und zugängliche Kundenerlebnisse gestalten. Ohne an ein Storefront-Theme oder eine Vorlage gebunden zu sein, können Kreative einzigartige, markengerechte Erlebnisse entwerfen, die positive Emotionen hervorrufen – und dazu beitragen, höhere Preisaufschläge zu erzielen.
Kürzlich hat unsere Schwesteragentur NoA Ignite mit CAKE, dem schwedischen Hersteller von hochwertigen, leichten Elektromotorrädern, zusammengearbeitet, um ein ultimatives Ziel für aufstrebende Kunden und Markenfans zu schaffen, wo sie in das volle Erlebnis eintauchen können.
Omnichannel-Fähigkeiten: Da ein Composable-Ansatz standardmäßig keine Berührungspunkte kennt, können Marken reibungslose, konsistente Erlebnisse über mehrere Berührungspunkte (online, mobil, im Geschäft, sozial) bieten, was die Kundenerfahrung und -treue weiter fördert.
Bei DK&A haben wir diese Prinzipien in unserer Zusammenarbeit mit Reima, der führenden Kinderbekleidungsmarke aus Finnland, angewandt, um reibungslose Erlebnisse auf Reima.com, in der Reima-App – der Homebase für Kundenbindung – und in den Geschäften zu ermöglichen.
Verbesserte Zusammenarbeit: Der Composable-Ansatz fördert die Zusammenarbeit zwischen Kreativen und Entwicklern und rationalisiert ihre Arbeitsabläufe. Die Kreativen können sich auf die Schaffung überzeugender Erlebnisse konzentrieren, während die Entwickler sich auf die Bereitstellung neuer wertvoller Funktionen und Leistungsoptimierungen konzentrieren können.
Verbessertes Tooling: Composable-Content-Plattformen wie Contentful und Sanity bieten benutzerfreundliche, modulare Tools für die Verwaltung von Inhalten, digitalen Assets und Produkten über mehrere Touchpoints hinweg, während Composable-Commerce-Engines (z. B. Shopify Plus, Commerce Layer, commercetools und Centra) sich auf reibungslose Transaktionen konzentrieren und es im Grunde ermöglichen, dass jede digitale Oberfläche einkaufsfähig ist. Zusammengesetzt – ergänzt mit z.B. Such-, Personalisierungs- und Promotion-Engine – ermöglichen sie eine reibungslose Zusammenarbeit in Bezug auf Inhalte, Produkte und Benutzerkontext, wodurch dynamische, relevante Online-Erlebnisse möglich werden.
Nahtlose Personalisierung: Durch die Annahme eines kompositionsfähigen Ansatzes können Marken leistungsstarke Personalisierungs-Engines wie Uniform problemlos in ihre E-Commerce-Plattform integrieren. So können Kreative maßgeschneiderte, kontextbezogene Erlebnisse für jeden Nutzer schaffen, was die Kundenbindung und -zufriedenheit erhöht und langfristige Beziehungen fördert.
Vorteile für Entwickler
- Einfachere Anpassung: Die meisten API-first-Produkte werden aufgrund technischer Innovationen von Entwicklern für Entwickler entwickelt. Wann immer eine Funktion oder eine benutzerdefinierte Logik nicht sofort verfügbar ist, können Entwickler Webhooks verwenden, um benutzerdefinierte Microservices zu verbinden, Workflows zu aktivieren oder externe Dienste zu integrieren (z. B. Identitätsanbieter, benutzerdefinierte Zahlungs-Gateways, Werbemaschinen oder Benachrichtigungsdienste).
- Gesteigerte Produktivität: Da der Composable-Ansatz es den Entwicklern ermöglicht, mit ihren bevorzugten Frameworks, Tools und Services zu arbeiten, können sie sich auf die Entwicklung hochleistungsfähiger Lösungen mit geringerem Wartungsaufwand konzentrieren. Da der Schwerpunkt auf der Entwicklung neuer Funktionen liegt, ist es einfacher, den Wert und den Beitrag zu wichtigen Geschäftszielen zu demonstrieren.
- Erhöhte Geschwindigkeit: Durch den Einsatz der besten Komponenten, des Designsystems, moderner Anwendungsinfrastrukturen wie Vercel, der statischen Website-Generierung und des intelligenten Pipeline-Managements können Entwicklungsteams mit einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit arbeiten und so eine schnellere Kadenz und Wertschöpfung erreichen.
Die Composable Commerce-Reise
Die Umstellung auf Composable Commerce sollte als strategische Initiative betrachtet werden, um geschäftliche Flexibilität, nachhaltigeres Wachstum, ein nahtloses Kundenerlebnis und eine stärkere Kundenbindung zu ermöglichen.
Die Reise kann in vier Phasen unterteilt werden:
Planung für Replatforming
Replatforming
Nach dem Replatforming
Sicherstellung des zukünftigen Wachstums
Jede Phase hat ihre eigenen Schwerpunkte und Aktivitäten, die durchgeführt werden müssen. Schauen wir uns jede Phase einzeln an, zusammen mit unseren Empfehlungen.
Planung für Replatforming
Bewertung des Reifegrads
Wir empfehlen, mit erfahrenen Partnern zu sprechen und eine ehrliche Bewertung des digitalen Reifegrads Ihres Unternehmens vorzunehmen. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Unternehmen über eine solide Grundlage oder Interesse an modernen technischen Verfahren wie agilen Methoden und DevOps verfügt. Falls es deutliche Lücken gibt, sollten diese vor dem Wechsel zu Composable Commerce angegangen und geplant werden.
Vision klären
Sobald die Grundlagen geschaffen sind, empfehlen wir Ihnen, eine langfristige Vision zu entwickeln, indem Sie zunächst Ihr aktuelles Omnichannel-Kundenerlebnis und die zugrunde liegende Technologie bewerten. Um ein zukünftiges Kundenerlebnis zu ermöglichen, stellen Sie sich die ideale Customer Journey vor. Überlegen Sie, welche Berührungspunkte und Interaktionen verbessert werden sollten, um ein nahtloses und ansprechendes Kundenerlebnis über alle Kanäle hinweg zu schaffen. Machen Sie die Vision greifbar und validieren Sie sie mit echten Nutzern, und nehmen Sie die Erkenntnisse auf.
Erstellen Sie einen ganzheitlichen Plan für den Übergang zu einer kompatiblen Architektur und setzen Sie Prioritäten in den Bereichen, die am meisten verbessert werden müssen. Sprechen Sie mit erfahrenen und einfühlsamen Partnern, recherchieren Sie Produkte und Plattformen, die Ihre Hauptanforderungen zu erfüllen scheinen, und widerstehen Sie der Versuchung, einfach zu kopieren, was andere Unternehmen bereits getan haben. Bei Composable Commerce geht es eher darum, das Beste aus dem Bedarf herauszufinden, es muss nicht unbedingt das Beste der Branche sein.
Überdenken Sie die Art und Weise, wie Sie mit Partnern zusammenarbeiten
Überdenken Sie Ihre Herangehensweise an die Auswahl von Partnern und Plattformen, indem Sie sich für ein leichtes RFI-Verfahren entscheiden, um potenzielle Partner und Plattformen einzugrenzen. Diskutieren Sie Ihre Vision mit ihnen und führen Sie einen gezielten Proof-of-Concept (PoC), ein begrenztes Pilotprojekt oder sogar einen zeitlich begrenzten Hackathon durch, um den Wert zu demonstrieren und die beste Lösung für Ihre Anforderungen zu finden. Dies sollte nicht länger als ein paar Wochen bis zu zwei Monaten dauern.
Der PoC oder das Pilotprojekt wird Ihnen mehr Vertrauen in die weitere Entwicklung geben und Ihrem internen Team die Möglichkeit geben, mit potenziellen Partnern und Technologien zu arbeiten und wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln. Schließlich geht es darum, den Partner und die Plattform auszuwählen, die für Ihr Unternehmen am besten geeignet sind.
Um zu lernen und eine ganzheitliche Bewertung vorzunehmen, sollten Sie versuchen, den PoC oder das Pilotprojekt durchgängig zu betrachten – von der Benutzeroberfläche des Shops bis hin zur Auftragsabwicklung und dem Produktdatenmanagement für verschiedene Rollen (B2C/DTC, B2B, Händler, Kreative und Entwickler) – und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es wäre, langfristig mit dem ausgewählten Partner und den Technologien zu arbeiten.
Haben Sie die angestrebte Geschwindigkeit erreicht? Wie hat Ihr internes Team die Zusammenarbeit mit ihnen empfunden? Welche Hindernisse wurden gegebenenfalls aufgedeckt und wie haben Sie diese gemeinsam bewältigt? Wenn Sie es richtig anstellen, haben Sie mit Ihrem Partner agile Arbeitspraktiken etabliert und verfügen nach dem PoC bereits über wichtige Elemente der Infrastruktur.
Business Case vorbereiten
Nach dem PoC geht es vor allem darum, die langfristige Vision für Ihr Management zu kommunizieren, gepaart mit einem soliden Business Case, der die TCO, die erwartete Kapitalrendite und eine hochrangige Roadmap enthält. Ein erfahrener und sachkundiger Partner hilft Ihnen bei all dem.

Neuformatierung
Wenn das Management grünes Licht gibt, ist es wichtig, einen strukturierten und iterativen Prozess für das Design und die Entwicklung der neuen Plattform zu etablieren.
Ganzheitlich, schrittweise und evolutionär
Arbeiten Sie nahtlos als ein Team mit Ihrem(n) ausgewählten Partner(n) zusammen. Beginnen Sie mit der Planung auf höchster Ebene, unterteilen Sie das Projekt in überschaubare Phasen, Produktinkremente, die aus Epos bestehen, und befähigen Sie Ihr Team. Konzentrieren Sie sich auf den Wert, den Sie Ihren Kunden bieten möchten, und auf die beste Art und Weise, ihn zu ermöglichen und zu erfassen.
Beginnen Sie Ihre Arbeit mit dem B2C-/DTC-Geschäft und versuchen Sie, die neue Plattform auf kleineren Märkten zu testen, um Erfahrungen und Erkenntnisse zu gewinnen? Oder wie wäre es, mit einem potenziell unterversorgten B2B-Segment zu beginnen?
Sollten Sie ein Design-System entwickeln, um die Konsistenz der Marke und die Skalierbarkeit über alle Berührungspunkte hinweg zu gewährleisten?
Welchen Ansatz verfolgen Sie in Bezug auf Preisgestaltung, Bestandsstrategien, Bestandsoptimierung, Auftragsabwicklung und Omnichannel-Anwendungsfälle?
Im Idealfall streben Sie einen schrittweisen, evolutionären Ansatz an, der sicherstellt, dass die Plattform gut konzipiert und ausgeführt wird, um einen Mehrwert für interne und externe Nutzer zu schaffen, und gleichzeitig flexibel und reaktionsschnell auf neu entstehende Bedürfnisse reagiert.
Transparenz und Einbindung
Arbeiten Sie eng mit Ihren Partnern zusammen und stellen Sie sicher, dass die wichtigsten Interessengruppen ein klares Verständnis der Ziele, des Zeitplans und der erwarteten Auswirkungen haben. Pflegen Sie eine offene Kommunikation, tauschen Sie Aktualisierungen teamübergreifend aus, um ein kollaboratives Umfeld zu fördern, z. B. durch regelmäßige Demositzungen mit offenem Ausgang, um die Fortschritte auf transparente Weise zu zeigen.
Konzentrieren Sie sich gemeinsam mit Ihrem internen Team und Ihren Partnern auf automatisierte Tests, kontinuierliche Integration und kontinuierliches Deployment, um sicherzustellen, dass qualitativ hochwertiger Code schnell und effizient in die Umgebungen eingespeist wird, und machen Sie es wichtigen Stakeholdern leicht, Releases bei Bedarf zu überprüfen. Die Sicherstellung von Barrierefreiheit, erstklassiger Suchmaschinenoptimierung und einer durchdachten Daten- und Analyseeinrichtung ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil dieser Phase.
Nach der Neuformatierung
Nach der Replatforming-Phase und dem Start der ersten Version ist es wichtig, die Plattform zu überwachen und zu optimieren, um Spitzenleistungen und eine nahtlose Kundenerfahrung mit echten Nutzern zu gewährleisten. Arbeiten Sie mit Ihren internen Experten und Partnern auf einen klaren, etablierten Prozess und Verantwortlichkeiten für die Überwachung der Produktionsleistung und der Zustandsmetriken, die Analyse von Anomalien, die Identifizierung von Verbesserungsbereichen und die Arbeit an Änderungen hin.
Da wir an DevOps glauben, sind wir der Meinung, dass das Entwicklungsteam für die Behebung dieser Anomalien als erste Priorität verantwortlich sein sollte. Moderne Anwendungsinfrastrukturen ermöglichen Deployments und Rollbacks ohne Ausfallzeiten. Bei größeren, internationalen E-Commerce-Aktivitäten ist ein 24/7-Vorfallmanagement ein Muss.
Betrachtet man die konkreten Ergebnisse der Umstellung auf Composable Stack, so sollte sich dies unmittelbar positiv auf die Leistung des Shops auswirken, und zwar in Bezug auf KPIs wie organischer Traffic, Konversionsraten, durchschnittlicher Bestellwert und Umsatz.
In enger Zusammenarbeit mit Ihren internen Experten und Partnern sollten Sie Ihr internes Team gezielt schulen und mit den Fähigkeiten und Kenntnissen ausstatten, die für die Wartung und Aktualisierung der Plattform erforderlich sind. Dies fördert eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und trägt dazu bei, dass Ihr Unternehmen den Branchentrends und technologischen Fortschritten immer einen Schritt voraus ist.
Künftiges Wachstum sichern
Die Arbeit hört nicht auf, wenn Ihre Shops neu aufgesetzt und gestartet sind. Es sollten fortlaufende, datengesteuerte Aktivitäten unternommen werden, um den Wert während des gesamten Trichters zu optimieren und so Preisaufschläge und Gewinnoptimierung zu gewährleisten. Einige bauen diese Fähigkeit intern auf, andere verlassen sich auf Partner mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz. Datengesteuertes Marketing auf der Grundlage leistungsfähiger Kundendatenplattformen (CDP) ist ebenfalls eine wichtige Voraussetzung für eine reibungslose Kundenbetreuung. Bei DK&A arbeiten wir eng mit unseren Schwesteragenturen Bluebird Media und NoA Connect zusammen.
Neben der kontinuierlichen Verbesserung der Unternehmensleistung sollten Sie einen proaktiven Ansatz für Innovationen verfolgen und Zeit für die Erforschung neuer Wertschöpfungsmöglichkeiten einplanen. Bleiben Sie auf dem Laufenden über Branchentrends, Best Practices und Aktivitäten der Konkurrenz, um neue Chancen und potenzielle Bedrohungen zu erkennen. Fördern Sie in Ihrem Unternehmen eine Kultur des Experimentierens und Lernens, die es Ihren Teams ermöglicht, neue Ideen zu erforschen, kreative Lösungen für Herausforderungen zu entwickeln und mit echten Nutzern zu erproben.
Pflegen Sie enge Beziehungen zu Ihren Partnern und Plattformanbietern, da diese wertvolle Einblicke und Unterstützung bei der Navigation durch die sich ständig verändernde digitale E-Commerce-Landschaft bieten können. Beurteilen Sie neue Technologien, die die Leistung Ihrer Plattform verbessern könnten, und halten Sie die Architektur auf dem Laufenden. Stellen Sie gemeinsam sicher, dass Ihre Architektur eine nahtlose Erweiterung ermöglicht, wenn Ihr Unternehmen wächst und sich weiterentwickelt.
Solide Geschäftsentscheidung
Wir bei DK&A glauben, dass der Übergang von einer monolithischen Plattform zu einer kompatiblen Plattform eine gute Geschäftsentscheidung ist. Diese Umstellung kann dazu beitragen, den Umsatz zu steigern, die Gesamtbetriebskosten zu senken, ein neues Maß an geschäftlicher Agilität zu ermöglichen, attraktivere Kundenerlebnisse zu schaffen und Loyalität aufzubauen, was sogar zu Preisaufschlägen führen kann. Und das alles mit einer unvergleichlichen Geschwindigkeit und Skalierbarkeit.
Sind Sie bereit, Ihren E-Commerce umzugestalten und Ihre Konkurrenten zu übertreffen?
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DK&A bietet Dienstleistungen rund um CX, E-Commerce und Loyalität für alle Marken, die ihr Online-Geschäftswachstum durch nahtlose Omnichannel-Erlebnisse und zukunftssichere Architekturen beschleunigen wollen.
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